Mentoring-Pilotprojekt in der Tiroler Landesverwaltung Mentoring-Pilotprojekt für die Tiroler Landesverwaltung, unter Leitung der Gleichbehandlungsbeauftragten. Ziel war die berufliche
Förderung von Frauen und eine Erhöhung des weiblichen
Nachwuchskräftepotentials. Hier liegt die grosse Chance des Mentoring, weil es an Erfahrungen des täglichen Lebens und am konkreten beruflichen Alltag anknüpft und somit genau diesen zu verändern vermag. Jede/r weißoder hat eine Vorstellung davon, was es heißt, einen Mentor zu haben - jemanden, der einen unterstützt, fördert, nützliche Kontakte vermittelt. Und viele kennen wahrscheinlich auch das Gefühl, dass beruflich manches viel einfacher und schneller ginge, wenn man nur jemanden hätte, der einen fördert, die eine oder andere Tür für einen aufmachen würde. Von der Erfahrung einer Mentorschaft profitieren außerdem nicht nur die sogenannten Mentees, auch die MentorInnen lernen Neues - über sich selbst und ihr berufliches Umfeld - was wiederum positive Rückwirkungen auf die gesamte Institution hat. Was Mentoring als bereits vielfach erprobte und erfolgreiche Methode der Personalentwicklung darüberhinaus speziell für die Förderung von Frauen besonders geeignet macht, ist die Tatsache, dass es den Lebenszusammenhœngen und beruflichen Gegebeheiten von Frauen weitgehend entgegen kommt, da es kostengünstig, effizient, kommunikativ und zeitsparend ist. Das Pilotprojekt umfasste fünf Mentorschaften aus der Landesverwaltung. Als MentorInnen haben sich weibliche und männliche Führungskräfte zur Verfügung gestellt. Die erste Runde wurde abgeschlossen, es erfolgt eine Auswertung der Ergebnisse. Kontakt und weitere
Informationen: Eva Domoradzki . |