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3 Formen von Mentorschaften:


 

• Einzelmentoring
• Gruppenmentoring
• Besuchsmentoring



1. EINZELMENTORING - Ablauf einer Mentorschaft


Die Mentoring Plattform Tirol bietet lern- und karrierewilligen Frauen in einem eigens
entwickelten Programm die Möglichkeit, sich durch Lernen am Vorbild beruflich gezielt
weiterzuentwickeln. Mentoring ist eine Methode der beruflichen Weiterbildung und
lässt sich gut an individuelle Bedürfnisse und Ziele anpassen. Voraussetzung
ist die Bereitschaft, sich der Verantwortung für die Gestaltung der eigenen Zukunft
bewusst zu sein. Unterstützung durch eine Mentorin oder einen Mentor kann Chancen
eröffnen - es liegt aber an der Mentee, diese neuen Chancen aktiv zu nutzen.

Anmeldung
Mitglieder der Mentoring Plattform können am Mentoring Programm Tirol kostenlos
teilnehmen. Für Nicht-Mitglieder beträgt der Kostenbeitrag zur Teilnahme € 85,--
Das Anmeldeprofil soll die berufliche Ausgangssituation der Mentee vermitteln und
so die Grundlage für die Vermittlung einer Mentorin oder eines Mentors bilden.
Die Informationen werden bei der Anfrage an geeignete MentorInnen beigelegt.
Kontaktvermittlung
Bei Zustimmung der Mentorin bzw. des Mentors teilen wir die entsprechende Kontaktadresse
mit. Sofort nach Erhalt des Vermittlungsblattes kann die Mentee den Kontakt persönlich
herstellen und ein erstes Treffen vereinbaren. Beim diesem Treffen schließen MentorIn
und Mentee eine Vereinbarung über die Vorgehensweise in der Mentorschaft und formulieren
bereits konkrete Ziele. Dazu liegt ein Formblatt für die Vereinbarung vor, die festhält, wie oft,
wann und wie regelmäßig sich Mentorin und Mentee treffen, ob es neben den vereinbarten
Gesprächen Möglichkeit zur Begleitung bei Veranstaltungen oder Sitzungen geben wird, etc.
Eine Kopie der Vereinbarung geht an die Mentoring Plattform.
Für Fragen steht Sabine Rehbichler, Mentoring Plattform, Telefon 0676-683 1499 zur Verfügung.

Die Mentorschaft

Die Dauer eines Mentorschafts Programmes beträgt sechs Monate. Inhaltlich orientiert es
sich an den Bedürfnissen der Mentee, organisatorisch an den Möglichkeiten der Mentorin
bzw. des Mentors. Der Aufwand für MentorInnen soll dabei möglichst gering gehalten
werden, so reist z.B. die Mentee zur Mentorin bzw. dem Mentor und nicht umgekehrt.

Abschluss

Zum Abschluss der Mentorschaft erhalten die Mentees einen Fragebogen zur Rückmeldung.
Danach ist das Programm beendet. Eine Mentee kann sich neue Ziele setzen und eine
neue Mentorschaft eingehen oder neue MentorInnen suchen.
Vielleicht wird die Mentee selbst zu einer Mentorin und motiviert dadurch
andere Frauen, sich aktiv um ihre berufliche Zukunft zu bemühen.

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2. GRUPPENMENTORING - Ablauf Gruppenmentorschaft

Es kommt darauf an, gezielte Fragen zu stellen.
Zusätzlich lernen wir an den Fragen, die andere haben.


Allgemeines

Die Form des Gruppenmentorings wird eingesetzt, um mehreren Mentees Einsichten über die Erfolgskriterien beruflich erfahrener Frauen oder Männer zu ermöglichen. Zentrale Elemente: Einzelvorbereitung, Fragen an die/den MentorIn in einer kleinen Gruppe und abschließend gemeinsame Reflexion.

Was passiert im Rahmen eines Gruppenmentorings konkret?

Die Mentees bereiten sich mit einem Fragenkatalog (wird von der Mentoring Plattform zur Verfügung gestellt) umfassend auf das Gruppenmentoring vor. Die Mentorin bzw. der Mentor nimmt zu den einzelnen Fragen der Mentees Stellung, Diskussionen sind erlaubt.
Gruppenmentoring eignet sich gut für Mentees, die vom unterschiedlichen Wissensstand und Erfahrungs-hintergrund in der Gruppe profitieren wollen und/oder nur wenige Zeitressourcen zur Verfügung haben. Es können auch mehrere MentorInnen angefragt werden.

Mit welchem zeitlichen Aufwand muss frau rechnen?
Ein Gruppenmentoring-Gespräch dauert erfahrungsgemäß 2 Stunden. Meist geht ihm ein Vorgespräch mit der Koordinationsstelle voran, wo das Themenfeld eingegrenzt wird, damit sich die Mentorin bzw. der Mentor gezielter vorbereiten kann.

Der Termin für das Gespräch wird von den Mentees vorgeschlagen, von der Koordinationsstelle vermittelt und von der Mentorin/dem Mentor bestätigt.
Für die Mentee ist das Gruppenmentoring mit weniger Zeit verbunden als Einzelmentoring-Gespräche, allerdings muss der vereinbarte Termin strikt eingehalten werden und auch Vor-bereitungszeit für die Fragen eingeplant werden.

Am Ende des Gruppenmentorings reflektieren die Mentees gemeinsam, moderiert von der Koordinatorin und halten in Form einer Evaluierung (‡ Evaluierungsbogen) die wichtigsten Themen und Einsichten fest.

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3. BESUCHSMENTORING - Ablauf einer Besuchsmentorschaft“

Wir lernen durch Zuschauen.
Das kostet nicht viel, motiviert und gibt Einblicke,
die wir in einem Seminar oder Lehrgang nicht erhalten könnten.

Allgemeines
Die Form des Besuchsmentorings wurde von der Mentoring Plattform entwickelt, um der Mentee Einblick in den beruflichen Alltag einer erfolgreichen Frau bzw. ihren Aufgabenbereich oder Beruf zu ermöglichen. Zentrale Elemente: Umfassende Vorbereitung, gezielter Einblick am Besuchstag und abschließende Reflexion.

Was passiert im Rahmen einer Besuchsmentorschaft konkret?
Die Mentee bereitet sich mit einem Fragenkatalog (wird von der Mentoring Plattform zur Verfügung gestellt) umfassend auf den Besuchstag vor. Am Besuchstag selbst (Termin wird abgestimmt) erhält die Mentee von der Mentorin die Möglichkeit zur Begleitung. Die Mentee soll dabei eine realistische Vorstellung ihrer Arbeit bekommen, um die Anforderungen und Herausforderungen kennenzulernen, die mit dem Berufsfeld der Mentorin verknüpft sind. Eine Besuchsmentorschaft eignet sich gut für Mentees, die sich in einem bestimmten Arbeitsfeld orientieren wollen oder sich für das Knüpfen von Kontakten und das Entwickeln von Netzwerken interessieren.

Mit welchem zeitlichen Aufwand muss frau rechnen?

Beim Besuch handelt es sich nicht immer um einen vollen Tag, so manche Veranstaltung bietet auch in wenigen Stunden die passende Gelegenheit, der Mentorin bei ihrer Arbeit "zuzuschauen". Der Zeitpunkt des Besuchsmentoring-Tages ist für die Mentorin frei wählbar und wird mit den Möglichkeiten der Mentee abgestimmt. Für die Mentee ist die Besuchsmentorschaft mit weniger Zeit verbunden als die üblichen Einzelmentoring-gespräche, allerdings muss Vorbereitungszeit eingeplant werden: genau wie bei den anderen Mentorschaft muss sie sich über ihre Situation klar werden und ihre Ziele für den Besuchstag formulieren (‡ Profil der Mentee). Nach dem Besuchstag muss die Mentee den Tag reflektieren, einen kurzen Bericht verfassen und in Form einer Evaluierung festhalten (‡ Evaluierungsbogen). Interessant kann auch ein Vergleich der Erfahrungen mit denen anderer Mentees sein, z.B. im Rahmen einer Reflexionsrunde.

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